Pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung bei Husten im Zusammenhang mit Erkältungen.
Prospan® ist pflanzlich, gut verträglich und in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich.
Der Prospan® Hustensaft ist bei Kindern besonders beliebt. Er ist ideal für die Anwendung zu Hause. Geeignet für Säuglinge ab 1 Monat (bis zu 12 Monaten nach Rücksprache mit dem Arzt).
Zucker-, gluten- und laktosefrei. Für Diabetiker geeignet.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Erwachsene und Jugendliche und Kinder ab 6
Jahren:
3 bis 5 mal täglich 5 ml Saft.
Kinder von 1 bis 5 Jahren:
3 bis 5 mal täglich 2,5 ml Saft.
Säuglinge von 1 bis 12 Monaten:
1 bis 2 mal täglich 2,5 ml Saft.
Die Anwendung von Prospan® Hustensaft bei Säuglingen soll nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
Die Anwendung bei Säuglingen unter 1 Monat kann nicht empfohlen werden, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Was Prospan® Hustensaft
enthält
Der Wirkstoff
ist: Efeublättertrockenextrakt.
2,5 ml Flüssigkeit enthalten 17,5 mg Efeublättertrockenextrakt. (Verhältnis Droge zu Extrakt 5 – 7,5 : 1; Auszugsmittel: Ethanol 30% (m/m)).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Sorbitol-Lösung 70% (E 420, kristallisierend), Kaliumsorbat,
wasserfreie Zitronensäure, Xanthan-Gummi, Kirscharoma, gereinigtes
Wasser.
Stand der Information: Mai 2023
Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Gebrauchsinformation
Bei uns haben Sie die Möglichkeit, rezeptfreie Arzneimittel und viele weitere Apotheken-Produkte bequem und sicher über das Internet zu bestellen. Unsere erfahrenen Apothekerinnen und Apotheker stehen Ihnen für entsprechende Beratungen gerne zur Verfügung – sei es per Telefon, E-Mail oder persönlich vor Ort.
Für einen sicheren Online-Einkauf von Medikamenten – begleitet von persönlicher, fachkundiger Beratung und höchster Produktqualität aus Ihrer österreichischen Apotheke.
Hustensaft
Gebrauchsinformation:
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Information für Anwender
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker
bevor Sie Prospan® - Hustensaft einnehmen.
Prospan® - Hustensaft
Bei Auftreten von Atemnot, Fieber oder eitrigem
Wirkstoff: Efeublättertrockenextrakt
Auswurf muss ein Arzt aufgesucht werden.
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig
Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels
durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels
mit Arzneimitteln, die den Husten unterdrücken
beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
(Antitussiva wie Codein oder Dextromethorphan) ohne
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in
ärztliche Anweisung wird nicht empfohlen.
dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach
Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
Vorsicht ist empfohlen bei Patienten mit Gastritis oder
Magengeschwüren.
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten
Sie diese später nochmals lesen.
Kinder
• Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere
Die Anwendung von Prospan® - Hustensaft bei
Informationen oder einen Rat benötigen.
Säuglingen soll nur nach Rücksprache mit dem Arzt
erfolgen.
• Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie
sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für
Die Anwendung bei Säuglingen unter 1 Monat kann
Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
nicht empfohlen werden, da keine ausreichenden
angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Daten vorliegen.
• Wenn Sie sich nach 1 Woche nicht besser oder gar
schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme von Prospan® - Hustensaft zusammen
mit anderen Arzneimitteln
Es wurden keine Wechselwirkungsstudien durchge- führt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
1. Was ist Prospan® - Hustensaft und wofür wird er
Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.
angewendet?
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewen- det haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Prospan® -
einzunehmen/anzuwenden.
Hustensaft beachten?
3. Wie ist Prospan® - Hustensaft einzunehmen?
Einnahme von Prospan® - Hustensaft zusammen
mit Nahrungsmitteln und Getränken
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Hinweis für Diabetiker
5. Wie ist Prospan
2,5 ml Flüssigkeit enthalten 963 mg Zuckeraustausch-
® - Hustensaft aufzubewahren?
stoff Sorbitol, das entspricht 0,08 BE (Broteinheiten).
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie
1. Was ist Prospan® - Hustensaft und wofür wird er
vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
angewendet?
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme
dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Prospan® - Hustensaft ist ein pflanzliches Arzneimittel
zur Schleimlösung bei Husten im Zusammenhang mit
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, kann die
Erkältungen.
Anwendung während der Schwangerschaft und in der
Stillzeit nicht empfohlen werden.
Prospan® - Hustensaft erleichtert das Abhusten, ent- spannt die Bronchialmuskulatur und beruhigt so den
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen
Husten.
von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die
Wenn Sie sich nach 1 Woche nicht besser oder gar
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von
schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Maschinen durchgeführt.
Prospan® - Hustensaft enthält Sorbitol
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Prospan® -
Prospan® - Hustensaft enthält 963 mg Sorbitol als 70%
Hustensaft beachten?
Sorbitol-Lösung (Zuckeraustauschstoff) pro 2,5 ml.
Prospan® - Hustensaft darf nicht eingenommen
Bitte nehmen Sie Prospan® - Hustensaft erst nach
werden,
Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt
wenn Sie allergisch gegen Efeublättertrockenextrakt
ist, dass Sie an einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
oder gegen andere Pflanzen aus der Familie der
Araliengewächse (z.B. Ginseng) oder gegen einen
der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile
dieses Arzneimittels sind.
Prospan Saft AT PB1686002.indd 1
19.06.2023 11:35:16
3. Wie ist Prospan® - Hustensaft einzunehmen?
Details unten). Indem Sie Nebenwirkungen melden,
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie
können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen
in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung
nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffe- gestellt werden.
nen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Inst. Pharmakovigilanz
Die empfohlene Dosis beträgt:
Traisengasse 5, AT-1200 WIEN
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Erwachsene und Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren:
Website: http://www.basg.gv.at/
3 bis 5 mal täglich 5 ml Saft
Kinder von 1 bis 5 Jahren:
5. Wie ist Prospan® - Hustensaft aufzubewahren?
3 bis 5 mal täglich 2,5 ml Saft
Nicht über 25°C lagern.
Säuglinge von 1 bis 12 Monaten:
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder
1 bis 2 mal täglich 2,5 ml Saft
unzugänglich auf.
Die Anwendung von Prospan® - Hustensaft bei Säuglin- Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton
gen soll nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
und dem Behältnis (Etikett) nach „Verwendbar bis“
angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Die Anwendung bei Säuglingen unter 1 Monat kann
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des
nicht empfohlen werden, da keine ausreichenden
angegebenen Monats.
Daten vorliegen.
Nach erstmaligem Öffnen nur 6 Monate lang aufbe-
Art der Anwendung:
wahren und verwenden.
Zum Einnehmen mit dem beigefügten Messbecher.
Die Flasche vor jedem Gebrauch gut schütteln!
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Dauer der Anwendung:
Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder nach
Was Prospan® - Hustensaft enthält
einer Woche keine Besserung eintritt, sollten Sie einen
• Der Wirkstoff ist: Efeublättertrockenextrakt
Arzt aufsuchen.
2,5 ml Flüssigkeit enthalten 17,5 mg Efeu- blättertrockenextrakt. (Verhältnis Droge zu Extrakt
Wenn Sie eine größere Menge von Prospan® -
5 – 7,5 : 1; Auszugsmittel: Ethanol 30% (m/m)).
Hustensaft angewendet haben, als Sie sollten
• Die sonstigen Bestandteile sind:
Bei Überdosierung können Reizungen des
Sorbitol-Lösung 70% (E 420, kristallisierend),
Verdauungstrakts und eventuell Erbrechen auftreten.
Kaliumsorbat, wasserfreie Zitronensäure, Xanthan- Die Beschwerden sind beim Absetzen des Präparates
Gummi, Kirscharoma, gereinigtes Wasser.
reversibel.
Wie Prospan® - Hustensaft aussieht und Inhalt der
Wenn Sie die Einnahme von Prospan® - Hustensaft
Packung
vergessen haben
Prospan® - Hustensaft ist eine hellbraune, leicht
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie
getrübte Flüssigkeit zum Einnehmen mit süßem, fruch- die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie
tigem Geschmack und Geruch nach Kirsche in einer
die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der
Braunglasflasche mit Ausgießer und Schraubverschluss.
Packungsbeilage beschrieben fort.
Ein Messbecher mit Markierungen für 2,5 ml, 5 ml,
7,5 ml und 10 ml ist beigepackt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses
Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
Prospan® - Hustensaft ist in Packungen mit 100 ml und
oder Apotheker.
200 ml Flüssigkeit erhältlich.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel
Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
auftreten müssen.
Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG
Herzbergstr. 3
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von
DE-61138 Niederdorfelden
1.000) werden nach Einnahme von Efeuhaltigen
Tel.: + 49 (0) 6101 / 539 – 300
Arzneimitteln Magen-Darm-Beschwerden (wie z.B.
E-Mail: info@engelhard.de
Übelkeit, Erbrechen und Durchfall) und sehr selten
(betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000) allergi-
Z.Nr.: 1-22362
sche Reaktionen (Atemnot, Hautausschläge, Juckreiz)
beobachtet.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet
im Mai 2023. Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie
sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für
Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch
direkt über das nationale Meldesystem anzeigen (siehe
Stand: 05/23; PB1686002
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